Sachbuch

ISBN 978-3-8311-2957-7       17,80 Euro

292 Seiten    102 Abbildungen

In Form von Berichten stellt die Autorin die Leiden der Kinder in der Zeit vor, während und nach dem 2. Weltkrieg in den Mittelpunkt dieses Buches.

Eingebettet sind diese Berichte in Geschichtsabrisse aus den von ihr erlebten Kulturräumen Westpreußen und Ostfriesland.

Natürlich hat sie auch die Sitten und Gebräuche aus diesen Landschaften nicht vergessen.

Der Rückseitentext:
Stellen Sie sich vor, Sie leben in einer alten Bretterbaracke mit acht Personen in zwei kleinen Räumen, ohne Badewanne, ohne fließendes Wasser, nur mit dem Allernötigsten zum Überleben ausgestattet. Schmutzig und verwahrlost müssen die Flüchtlinge auf die Einheimischen gewirkt haben, damals. Und so schmutzig und verwahrlost fühlten sie sich auch. Es gab nur eine Schüssel, in der sich die Autorin und ihre Familie abends und morgens waschen konnten.
In den zwei Räumen stand noch nicht einmal ein eigener Platz zur Verfügung, ganz davon zu schweigen, daß man etwas besaß, etwas, was einem nur alleine gehörte.
Die Autorin möchte hier nicht ausbreiten, was sie als werdende Frau gefühlt hat und wie die Scham sie fast zerrissen hat.

Die Leserin oder der Leser wird in diesem Buch mit auf eine Reise durch die Zeit genommen. In Auszügen wird die Geschichte Westpreußens, die Flucht, das Lagerleben und die Geschichte des Ostens Ostfrieslands aufgezeichnet.

Die Autorin legte ebenfalls großen Wert auf die Darstellung von Sitten und Gebräuchen aus beiden Kulturen.