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Thema: Ihr Gedicht ist in
der Jokers Gedichte-Datenbank!
Datum 12.11.07 20:43:01 (MEZ) Mitteleuropäische Zeit Von: mail@jokers.de An: Kulturtruhe@aol.com Liebe Lyrikfreundin, lieber Lyrikfreund, herzlichen Glückwunsch! Unsere Redaktion hat Ihr Gedicht geprüft
und für die Aufnahme in unsere Datenbank der besten deutschsprachigen
Gedichte vorgeschlagen. Voraussichtlich wird Ihr Gedicht ab morgen veröffentlicht.
Auf diesen Erfolg dürfen Sie mit Recht stolz sein! Denn die Jokers
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Helga Panitzky mit ihrem aktuellen Roman "Geblendete Herzen" Foto: Richartz Personalien: Die Monheimer Autorin Helga Panitzky »Meine bisher wichtigste Veröffentlichung« |
Anlässlich eines
Gedichtwettbe-
werbs um eine Flasche Sekt in ei- nem Urlaub in Bayern entdeckte Helga Panitzky 1978 ihr Talent für kreatives Schreiben. Jetzt ist ihr fünfter Roman erschienen und sie durfte bei der renom- mierten Brentano-Gesellschaft veröffentlichen. Monheim (rtz). Nach dem Ge- dichtwettbewerb - den Sekt hat sie natürlich gewonnen - blieb Helga Panitzky beim Schreiben. Auf die Frage, wie viele Gedichte sie seitdem verfasst habe, muss ihr Gatte und Unterstützer Klaus Pa- nitzky zunächst den Computer anwerfen. Und enthüllt eine schier unglaubliche Zahl: 1623 Poeme liegen auf der Festplatte. »Gedich- te sind meine Leidenschaft, mein Hauptgebiet. Ich kann aus dem Stegreif welche erfinden«, so die 67-Jährige. Bereits vier Bände mit ernsthafter und nachdenklicher Lyrik hat sie neben ihren Romanen und einem Sachbuch im Selbstverlag veröf- fentlicht. Im Dezember kam dann eine Überraschung: »Ich hatte mich bei der Frankfurter Brenta- no-Gesellschaft beworben und |
bin ausgewählt worden,
im 'Jahr-
buch für das neue Gedicht' einen Beitrag zu leisten«, so die Autorin stolz. »Die Gärten« heißt ihr mah- nendes Werk, das im Dezember 2005 im dicken Band zum Thema »11. September« nun in interna- tionalen Bibliotheken einzusehen ist - von Berlin bis Washington. Bei den ausgewählten Autoren handele es sich, so der Text der Brentano-Gesellschaft, um eine »repräsentative Auslese deutsch- sprachiger Schriftsteller«, welche die »lyrische Volkskultur der Zu- kunft« vertreten. »Das ist bisher meine wichtigste Veröffentli- chung«, freut sich die Monheime- rin. Wenig später, im Januar 2006, hat Helga Panitzky zudem ihren fünf- ten Roman, »Geblendete Herzen«, im Verlag Books on Demand her- ausgegeben. »Hier geht es wieder um Liebe und Schicksal«, so die Autorin, »diesmal ist er jedoch nicht in einer bestimmten Region oder Zeit angesiedelt. Es stehen zwei Schwestern im Mittelpunkt, die sich ein Intrigenspiel um einen Adeligen liefern.« Die Zeit- und Ortslosigkeit steht im Gegensatz zu ihrem bisherigen |
Romankosmos: Bislang
spielten
sich die Liebesdramen - stets zen- trales Thema der Bücher - in Norddeutschland ab, wo Helga Panitzky ihre Wurzeln hat. »Für diesen Roman habe ich zwei Jahre benötigt, weil ich nebenher an an- deren Sachen gearbeitet habe. Zurzeit befasse ich mich mit Kin- dergeschichten und Märchen. Aber ich arbeite auch die schlim- men Erlebnisse meiner Kindheit in der Nazizeit und der anschlie- ßenden Flucht aus West- preußen in einer Autobiografie auf.« Es steht also nicht zu befürchten, dass der kreative Fluss von Helga Panitzky in nächster Zeit versiegt. Schließlich sagt sie selbst: »Ich weiß nie, was ich zuerst schreiben soll, weil ich ständig neue Ideen habe.« »Geblendete Herzen« sowie
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Beginn ist um 17 Uhr, der Eintritt frei. Helga Panitzky, in Rosenberg, Westpreußen, geboren, verlebte nach der Vertreibung 1945 Kinder- und Jugendjahre zunächst auf einem großen Bauernhof in Schleswig-Holstein, dann an der ostfriesischen Küste. Vor 36 Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Monheim. »Viele Jahre schon arbeite ich als freie Schriftstellerin. Eine Tätigkeit, die mich voll ausfüllt und glücklich macht«, berichtet Panitzky. Fünf Romane, drei Gedichtbände und ein Sachbuch sind veröffentlicht, weitere sollen folgen. In Büchern wie »Land unter dem Wind«, »Der Fremde von Hallig Rüge«, »Die Bräutigamseiche« und »Ostfriesische Geschichten und andere Erinnerungen« haben die frühen Jahre im Norden deutliche Spuren hinterlassen. Foto: Veranstalter
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"Was mir Spaß macht, das ziehe ich durch"
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RP-FOTO MAZERATH
VON DIETER CLARIUS
MONHEIM Helga Panitzky (67) ist in Ardorf bei Wittmund „also auf dem platten Land" aufgewachsen und zur Schule gegangen. Dort grüßen sich die Leute mit „Moin-Moin" und können bereits am Mittwoch sehen, wer am Samstag zu Besuch kommt, weil kein Berg, kein Hügel die Fernsicht schmälert. Die höchs- te Erhebungen in Ostfriesland ist der Erdaushub einer Baustelle. Hel- ga Panitzky kennt diese und andere Ostfriesenwitze, reagiert aber ge- lassen: „Das ist doch die beste Re- klame für meine Heimat." 1969 brachen sie und ihre Familie alle Zelte in Ostfriesland ab. Ihr aus Plön stammender Ehemann Klaus war in Wittmundhafen bei der Luft- waffe. Die strukturschwache Ge- gend rund um Wittmund bot ihm nach dem Ausscheiden keinen Job, so nahm er eine Stelle als Elektroni- ker im Bayerwerk an. Helga, Sohn Werner und Ehemann suchten zu- nächst in Leverkusen eine Woh- nung. „Man gab uns den Tipp, es in Monheim zu versuchen. Dort wür- de auf Deibel komm raus gebaut", schildert die Ostfriesin. Dach wo liegt Monheim? Sie wusste zwar, wo Wittmund, Jever und Wiesmoor zu finden sind, aber Monheim? Schließlich habe ein Taxifahrer ge- holfen und die Familie nach Mon- heim chauffiert. Nach anfängli- chen Problemen fand sich schließ- lich ein neues Zuhause. Heute wohnen die Panitzkys im Musikantenviertel in einem schmucken Haus. In die Altstadt- Kneipe „Zum Ostfriesen" geht sie nicht mehr, seit ihr Landsmann als |
früherer Wirt dort
ausgestiegen ist.
Gleichwohl ist Helga Panitzky im- mer noch mit ihrer Heimat eng ver- bunden. So sehr, dass sie mehrere Bücher über Ostfriesland geschrie- ben hat. Eines dieser Bücher ist schon fast eine Autobiographie. Viele Bilder von Ardorf finden sich darin. Sie ist abgebildet mit Mit- schülern und im Spiel mit Freun- dinnen. Auch ein Lied über ihre Heimat, „Land der stolzen Friesen, oh weites Land umher", floss aus ihrer kreativen Feder. Ostfriesen hätten mit Karneval nichts am Hut, bekennt die 67-Jäh- rige. Und was essen sie gerne? „Labskaus sowie Grünkohl mit Pin- kel und frischen Fisch aller Sorten." Wenn sie in Ardorf ist, freut sie sich auf den Klönschnack mit ihren Be- kannten aus der alten Heimat. „Wann kümmst Du dann wer?" wird sie oft beim Abschied gefragt. Wer erst einmal den berühmten Sack Salz mit einem Ostfriesen (aber auch Nordfriesen) gefuttert hat, der hat einen Freund im Norden Deutschlands gewonnen. Doch an- sonsten seien die Leute „dort oben" Fremden gegenüber eher misstrau- isch und zurückhaltend. Sie hat sich in Monheim anfangs über den St.-Martins-Zug gewun- dert, der am 11. November du: die Altstadt zog. „Bei uns ziehend Kinder bereits am 10. November, dem Geburtstag von Martin Luther. Nach unserem Martinszug gehen sie aber auch von Haustür zu Haus- tür und bekommen Süßigkeiten." Das war schon in Helga Panitzkys Kindheit so. |
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INTERVIEW
Küstennebel und Waffeln MONHEIM Seit 36 Jahren wohnt die Ostfriesin Helga Panitzky in Mon- heim, weil ihr Mann damals bei Bayer in Leverkusen einen Arbeits- platz bekam. Anlass ihr heute drei wesentliche Fragen zu stellen. Worauf stürzen Sie sich, wenn Sie ihre
INFO Ostfriesland
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Helga Panitzky
Eingetragen in:
Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2004 - 2005
http://www.saur.de/kdl/
Monheim |
Monheimer Feder H e l g a P a n i t z k y h a t m i t »A n n a - M e t a« e r n e u t e i n e n H e i m a t r o m a n m i t H e r z, S p a n n u n g u n d p r ü f e n d e m B l i c k a u f d i e G e s e l l s c h a f t v e r f a s s t. |
Romantische Autorin aus Leidenschaft: Helga Panitzkys aktuelles Werk befasst sich mit der jugendlichen Titelheldin, Anna-Meta Wochenpost April 2004 |
Monheim. »Anna-Meta«
heißt der Roman, dessen Handlung im norddeutschen Raum spielt und
der das neueste Werk der Monheimerin Helga Panitzky darstellt.
Die Handlung spielt in den fünfziger Jahren, als noch der Pastor und der Bürgermeister als absolute Respektspersonen angesehen wurden und die Kneipe und die kleinen Geschäfte Mittelpunkte für den Austausch von Nachrichten unter den Bewohnern waren. Orte der Handlung sind Moordorf, westlich von Aurich, und Wittmund in Ostfriesland gelegen und Hohenkirchen, beziehungsweise Oldorf, Wilhelmshaven und Jever, in Friesland gelegen: Anna-Meta, vierzehnjährige Tochter eines Bauern aus Moordorf, ist ein rebellierendes Mädchen, das aus der Enge und der heuchlerischen Lasterhaftigkeit ihrer Dorfgemeinschaft ausbricht. Gerade vierzehn Jahre jung und noch nicht einmal konfirmiert, wird sie schwanger. Ausgerechnet der Pfarrer des Dorfes und indirekt ihre eigene Familie zwingen sie zu einer Abtreibung, weil sie ansonsten nicht konfirmiert würde und Schande über die Familie kommt. Mit sich und der Welt entzweit, bringt Anna-Meta dem Geistlichen heftigen Widerstand entgegen, so daß dieser letztendlich an ihrer Rebellion scheitert und anschließend den Talar ausziehen muß. Doch auch die Liebe kommt in diesem spannenden Roman nicht zu kurz, tritt doch eines Tage der Sohn des Dorfpfarrers in Anna-Metas Leben. Der Roman setzt sich mit den Sitten und Gebräuchen der damaligen Gesellschaft auseinander und erzählt, teilweise in spielerischen, teilweise in harten bis deftigen Diskussionen, wie es seinerzeit mit der Moral bestellt war, zeigt aber auch die Verstrickungen, die unter diesem Deckmäntelchen entstanden. Wiederkehrende plattdeutsche Sequenzen, die, wo nötig, übersetzt sind, unterstreichen die Urtümlichkeit der handelnden Personen und der Landschaft. Anna-Meta, ISBN 978-3-8334-1040-6, Verlag BoD, Norderstedt, ist auf Bestellung in jedem Buchladen erhältlich. |
Buch über eine
HARLINGERLAND/SJ - „Anna-Meta",
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Voller
Ideen
und unheimlich romantisch Monheim. Ihre Leidenschaft gehört dem Schreiben von Romanen, Liebesgeschichten und Gedichten.
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Noch lange nicht ausgebucht |
Monheim. Alles
begann mit einer unschuldigen Romanze: "Als Teenager habe ich mal
ein Gedicht für meinen Schwarm geschrieben. Irgendwie
hat mich die 'Faszination Schreiben' danach nie mehr losgelassen." Die Faszination Schreiben und Kindheitserinnerun- gen an ihre nordische Heimat verhalfen der Monheimerin Helga Panitzky dazu, einen |
Traum wahr zu machen:
Sie ist heute Schriftstelle-
rin. Bislang sind fünf Romane, sechs Gedichtbände und ein Sachbuch von ihr erschienen. "Die Kulissen für meine Geschichten bilden oft Dinge, die ich als Kind nach dem Krieg in Schleswig Holstein erlebt habe. Dort war meine Familie auf einem großen Gutshof einquartiert. Einige der |
Menschen aus dieser Zeit,
echte Originale, werde ich wohl nie vergessen."
Panitzkys Leser können diese Erinnerungen mit ihr teilen. Während die Autorin sich in ihrem lyrischen Werk eher auf klassische Naturmotive konzentriert, schildern ihre Romane das Leben in einer einfachen Sprache, gleich so, wie es möglicherweise passiert ist. Dabei kommt die |
Fiktionalität allerdings
nicht zu kurz. Abenteuer/Liebes-
Geschichten wie "Der Fremde von Hallig Rüge" zeigen, dass Helga Panitzky keine Angst vor der Konstruktion nicht biografischer Plots hat. Ähnlich vielfältig wie ihr literarisches Betätigungs- feld stellt sich Helga Panitzkys frühere berufli- che Laufbahn dar. "Ich habe von Verkäuferin |
bis hin zur Journalistin
eigentlich schon alles gemacht", sagt sie. Auch das könnte ein
Grund für die vielen Geschichten in meinem Kopf sein.
Wer mehr über bereits ans Tageslicht getretene
Stories und andere Projekte Helga Panitzkys erfahren will, sollte sich auf ihrer Homepage www.kulturtruhe.de einmal umschauen. Marcus Italiani |
Helga Panitzky hat ihren Traum verwirklicht und ist Autorin geworden Foto: Italiani Lokal Anzeiger Monheim September 2003 |
Helga Panitzky aus Monheim schreibt romantische Romane, Gedichte und mehr. FOTO: Richartz Im Ruhestand zur Autorin geworden Helga Panitzky aus Monheim ist leidenschaftliche Verfasserin
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Monheim. Manch einer
nutzt seinen Ruhestand für Muße und Besinnlichkeit. Nicht so
Helga Panitzky. Als sie vor vier Jahren ihre Arbeit als Lokalredakteurin
an den Nagel hängte, stürzte sie sich mit Leidenschaft in die
Schriftstellerei. Drei Romane, ein Sachbuch und drei Bände mit Gedichten
sind so in den vergangenen vier Jahren zustandegekommen, weitere Werke
stellt sie ihren Lesern in Aussicht.
Vor 33 Jahren ist Helga Panitzky mit ihrem Mann Klaus von Schleswig-Holstein nach Monheim gezogen, doch der hohe Norden hat sie nicht mehr losgelassen und zieht sich wie ein roter Faden durch ihre Werke. »Ich habe nach dem Krieg mit meiner Mutter bei einem Großbauern in Schleswig-Holstein gelebt. Dieses Land hat mich fasziniert«, sagt Helga Panitzky, »außerdem ist es landschaft- lich fast identisch mit Westpreußen, meiner ursprünglichen Heimat.« Von dort wurde ihre Familie 1945 vertrieben, und diese schwere Zeit hat die 64-Jährige in ihrem ersten Buch, dem autobiografischen Sachbuch »Ostfriesische Geschichten« verarbeitet. »Wir waren die Kinder der Nachkriegszeit, die vergessenen Kinder«, sagt die Autorin, »die Trümmerfrauen, also die Generation meiner Mutter, sind bekannt. Von den Kindern spricht niemand.« |
So sei ihr Buch
zudem eine Abrech-
nung mit Krieg, Hitler, Armut und Leid. Es folgten die erwähnten Gedichtbände sowie die Romane »Land unter dem Wind« und »Der Fremde von Hallig Rüge«, die beide an der Küste spielen. Die Handlung von »Die Bräutigamseiche« verlegte Helga Panitzky jedoch in die Lüneburger Heide, eine Landschaft, die es ihr ebenfalls angetan hat. Ans Verfassen von Gedichten und Geschichten kam die vierfache Mutter bei einem Urlaub in Bayern. Dort hatte sie an einem Wettbewerb teilgenommen und gewonnen. Doch der »Schreibtrieb« saß tiefer. »Ich habe schon in der Schule angefangen zu schreiben«, sagt sie, und vermutet dabei, dass ihre romantische Ader sie antreibt. Über 1200 Gedichte sind so seit Ende der 1970er Jahre entstanden - »jedoch sind die nicht alle für die Öffentlichkeit bestimmt«, legt die Autorin dar. Toleranz, Genügsamkeit und Entfremdung sind Themen, die sie in ihren romantischen Gedichten und Geschichten immer wieder beschäftigen. »Es geht mir dabei um die Charaktere, darum, wie der Mensch eigentlich ist«, beschreibt Helga Panitzky ihre Intention. Schriftstellerische Vorbilder hat die |
Autorin gefunden in Theodor
Storm, dessen Schwermut sie liebt, Hermann Löns, an dem sie die Romantik
schätzt, sowie Wilhelm Busch. Dass der sie mit Witz und Biss überzeugt
hat, versteht sich
von selbst. So setzt sich Helga Panitzky alltäglich an den Computer und arbeitet an ihren Werken. Drei weitere sind bereits in der Mache. »Ich schreibe gerade an 'Anna-Meta'«, plaudert sie aus dem Nähkästchen, »das ich bereits zum siebten Mal korrigiere. Je mehr ich schreibe, desto kritischer werde ich mit mir«, erklärt sie ihre Arbeitsweise. Demnächst erscheint der bereits fertig gestellte Roman »Die Schwestern«, außerdem arbeitet sie seit längerem an einer Psychologie-Studie. Das wird jedoch nicht das Ende sein: »Ich schreibe weiter, das ist meine Berufung« versichert Helga Panitzky glaubhaft. Und wenn sie neben der schreibenden Tätigkeit Zeit findet, setzt sie sich gerne mal an's Klavier: »Musizieren und Komponieren«, verrät die Autorin, »sind meine Hobbies«. Die Bücher von Helga Panitzky sind im Buchhandel erhältlich sowie im Internet unter »www.kulturtruhe.de«. H. Richartz
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EINTRÄGE:
Helga Panitzky
Der Fremde von Hallig Rüge. Roman Preis: Euro: 11,25 - 192 Seiten - BoD, Norderstedt September 2000, ISBN: 383110316X Helga Panitzky
Helga Panitzky
Helga Panitzky
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Helga Panitzky
Land unter dem Wind. Roman Preis: Euro: 11,25 - 228 Seiten - BoD, Norderstedt März 2000, ISBN 3898115585 Helga Panitzky
Helga Panitzky
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und virtuoses Gitarrenspiel L e s u n g u n d M u s i k i m W i e s m o o r e r M o o r k o l o n i s t e n h a u s |
-ra- Wiesmoor. Einen
Kreis von rund 30 Interessenten begrüßte Peter Fries am Sonntagabend
namens des Kunst- und Kulturkreises Wiesmoor im Moorkolonistenhaus zur
Autorenlesung mit der Schriftstellerin Helga Panitzky.
Musikalisch wurde der Abend umrahmt vom Gitarrenduo Thorsten Lach und Ralf Mrutzek. Peter Fries betonte in seiner Begrüßung, der Kunst- und Kulturkreis werde künftig öfters zu Autorenlesungen einladen. Die 1938 in Westpreußen geborene Autorin las aus ihren "Ostfriesischen Geschichten". Helga Panitzky erlebte die Flucht aus ihrer Heimat, die sie letztlich nach Ostfriesland, genau gesagt nach Ardorf führte. Hier spielt sich auch der größte erlebte Teil der Erinnerungen Helga Panitzkys ab. Die Schriftstellerin, die heute schon über 30 Jahre in Monheim am Rhein lebt, hat ihre "erste Heimat" Ardorf nicht vergessen. Die Zuhörer erlebten aus ihrem Munde mit, was die Autorin in Ardorf und Ostfriesland erlebt hatte. Die oft beschämenden Stunden als Flüchtlingskind reißt Helga Panitzky ebenso an wie erfreuliche und heitere Momente ihres Aufenthalts in Ostfriesland. Übrigens: Erste Schreibversuche Panitzkys gehen in das Jahr 1953 zurück für eine Aufführung eines Theaterstücks in Witt- mund. Die Mutter von vier Kinder setzte 1974 aufgrund eines Wettbewerbs zu einem schriftstellerischen Neuanfang an und befasst sich seitdem immer intensiver mit Gedichten, Romanen, Kurzgeschichten und Märchen. Inzwischen kann sie auf Vorlesungen im Radio verweisen sowie in Ratingen, Düsseldorf und Langenfeld. Neben mehreren Gedichtbänden veröffentlichte Helga Panitzky 2001 den Roman "Die Bräutigamseiche" und den Tatsachenbericht "Ostfriesische Geschichten". Ihre einfühlsame und zu Herzen gehende Formulierkunst fesselte am Sonntag die Zuhörer im Moorkolonistenhaus. Sie bedankten sich mit herzlichem Beifall. Den gab es auch für das Gitarrenduo. Thorsten Lach, der Musikpädagogik in Oldenburg studiert, und Ralf Mrutzek, Arrangeur und Autor von Fachbüchern, spielten virtuosen Jazz-Swing, der moder- ne und traditionelle Elemente in einer Leichtigkeit verbindet. Unter anderem erklangen "there will never be another you", "autumn leaves" oder "scrappie from the apple". |
Die Autorin Helga Panitzky aus Monheim/Rhein lebte nach
Foto: Raeke
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Helga Panitzky liest als erste
Autorin
Kunst - und Kulturkreis Wiesmoor bietet erstmals seit Jahren Schriftsteller - Lesungen an |
mst Wiesmoor.
Der Kunst und Kulturkreis Wiesmoor lässt nach
den Worten seines Vorsitzenden Peter Fries wieder nach mehreren Jahren Autorenlesungen "aufleben". Insgesamt werden in diesem Jahr drei Schriftsteller nach Wiesmoor kommen. Zum Auftakt der Reihe liest am Sonntag, 26. Mai, ab 19 Uhr, im Moorkolonistenhaus Helga Panitzky. Zu Ostfriesland hat die gebürtige Westpreußin, die heute im Rheinland lebt, eine besondere Beziehung. Sie fand nach Krieg und Flucht in Ardorf im Kreis Wittmund eine neue Heimat. In ihren "Ostfriesischen Geschichten" schildert sie unter anderem die schwierigen Bedingungen der Flüchtlingskinder, aber auch ostfriesische Geschichte sowie Sitten und Gebräuche ostfriesischer Kultur. Begleitet wird die Autorin, deren erste Schreibversuche als |
Theaterstück übrigens
1953 in Wittmund aufgeführt wurden, von dem Gitarrenduo Thorsten Lach
und Ralf Mrutzek.
Nach einer längeren Pause hat die Autorin 1974 wieder mit dem Schreiben begonnen. Romane, Gedichte, Märchen und Kurzgeschichten sind ihr Metier. Panitzky arbeitet seit vielen Jahren als freie Journalistin und Schriftstellerin. Lesungen aus ihren Werken hatte sie beispielsweise bei "Radio Leverkusen", "Radio Neandertal" sowie in Ratingen, Düsseldorf und Langenfeld. Plattdeutsche Geschichten wird im Rahmen der Kulturreihe Magret Specht im September im Moorkolonistenhaus lesen. Krimis sind der Inhalt eines Auftrittes von Peter Gerdes im Torfkrug. Voraussichtlicher Termin wird der Dezember 2002 oder der Januar 2003 sein. |
Helga Panitzky stammt aus Westpreußen und hat den größten Teil ihrer Kindheit und Jugend in Ostfriesland verbracht. Die Monheimerin liest am 26. Mai im Moorkolonistenhaus. |
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"Behandelt wie der letzte Dreck"
In Ardorf aufgewachsenes Flüchtlingskind schreibt" Ostfriesische Geschichten" |
Schriftstellerei ist
für
Helga Panitzky eine Art Befreiung. Gestern Abend stellte sie in Ardorf ihr jüngstes Werk vor. Von Wolfgang Malzahn Ardorf Seit über 30 Jahren lebt sie in Monheim am Rhein. Dort - so erzählt sie - muss sie immer wieder mit ansehen, wie angebliche politische Flüchtlinge "von den Sozialämtern unterstützt werden, Bargeld und alles mögliche bekommen". Und dann erinnert sie sich wieder an ihre Kindheit und an die Jugendzeit in Ardorf in der Polizeibaracke. Dort war sie 1947 als Achtjähri- ge mit ihrer Mutter und ihren drei Geschwistern nach der Flucht aus Westpreussen gelandet. Erinnerungen an diese Zeit hat sie jetzt in ihrem Buch mit dem Untertitel "Die Schmuddelkinder von der ersten Bank" festgehalten. Gestern Abend stellte sie ihr Buch in Ardorf vor. Auch wenn es in einigen Passa- gen so anklingen mag, die "Ostfriesischen Geschichten" sind keine Abrechnung mit den Ardorfern oder den Ostfriesen. Helga Panitzky, die auch als freischaffende Kulturjournalistin arbeitet und bereits drei weitere Romane veröffentlicht hat, versteht ihr jüngstes Werk als "Versöhnung zwischen beiden Kulturen". Denn auch wenn die Erinnerungen verblassen: Die Zeiten damals waren hart. |
Die Autorin: "Wir Kinder
waren
die wirklichen Verlierer des Krieges. Denn wir Flüchtlinge wurden in Ostfriesland wirklich nicht mit offenen Armen empfangen. Im Gegenteil. Teil- weise wurden wir behandelt wie der letzte Dreck." Doch dann beeilt sich Helga Panitzky, ausdrücklich ihre nach wie vor guten Kontakte zu den Ostfriesen im Allgemeinen und zu den Ardorfern im Besonderen zu betonen: "Sie sind einfach, schlicht und ehrlich. Vor allem freundlicher als die Menschen bei uns am Rhein, auch bodenständiger. Und hier kann man so richtig schön klönen." Einer dieser freundlichen, ehrlichen und bodenständigen Menschen sei vor geraumer Zeit auf sie zu gekommen, und habe sie gefragt: "Warum schrievst Du nich mal een Book över Ardörp?" Über das Dorf , in dem Helga Panitzky bis zu ihrem 16. Lebensjahr ihre Jugend verbrachte und wo ihre Mutter Elise Pusch am kommen- den Mittwoch ihren 92. Geburts- tag feiern kann, existierte so gut wie nichts. Schließlich reifte der Gedanke immer mehr, erlebte Geschichten und erlebte Geschich- te niederzuschreiben. Mit dem Diktiergerät zu alten Ardorfern Rund drei Jahre dauerten die Recherchen zu dem knapp 300 Seiten starken Buch. Ihr Mann Klaus unterstützte sie bei den Nachforschungen im Internet. |
Foto: Malzahn
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Das kommt sehr selten vor:
Niedersächsisches Staatsarchiv + Oldersumer Straße 50 + 26603 Aurich in Aurich Frau
Bearbeitet von Frau
Hennings
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Durchwahl (04941) 176-66 Aurich
Sehr geehrte Frau Panitzky, heute fanden wir einen ausführlichen Artikel über die Vorstellung
Ihres Buches "Ostfriesische Geschichten" in Ardorf.
i.A.
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Ehemalige
Ostfriesin liest vor
Ardorf. (he) Helga Panitzky, die seit vielen Jahren im Rheinland lebt, kommt immer wieder gerne in ihre Heimat nach Ardorf. So auch am 5. Dezember. Um 20 Uhr liest die Autorin von Romanen, Gedichten, Kurzgeschichten und Märchen im "Haus der Heimat", Hohebarger Straße 8, aus ihrem Buch "Ostfriesische Geschichten und andere Erinnerungen" vor. |
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Erinnerung ist lebendig
Ehemalige Ostfriesin liest am 5. Dezember in Ardorf |
-hin- Ardorf. Obwohl
sie schon seit vielen Jahren im Rheinland lebt, bleibt ihre Erinnerung
an Ardorf lebendig und davon wird sie unter anderem lesen: Am Mittwoch,
5. Dezember, ist Helga Panitzky zu Gast in Ardorf und liest um
20 Uhr im Haus der Heimat, Hohebarger Straße 8. aus ihren "Ostfriesischen Geschichten und anderen Erinnerungen". Einen Großteil ihrer Kind- und Jugendzeit verbrachte sie an der ostfriesischen Küste. 1938 wurde sie in Rosenberg in Westpreußen geboren. 1945, nach dem Tod des Vaters, floh sie mit Mutter und Bruder über Stargard und Pommern nach Schleswig Holstein: "Bei einem Großbauern untergebracht, verlebte ich dort drei Jahre, die mir das Bewußtsein für die Schönheit der Natur und die Liebe zu diesem Land einbrachten", erinnert sie sich. Als die Mutter ihren zukünftigen Mann kennenlernte, ging es nach Ostfriesland. Das Leben in zwei kleinen Zimmern in einer Holzbaracke beginnt. Mit zwei Geschwistern und drei Stiefgeschwistern. Gemeinsam mit ihrem Mann kommt sie immer gerne nach Ostfriesland und
ge-
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an eine ostfriesische Kindheit. |
Anzeiger für das Harlingerland Dezember 2001 |
Panitzky, Helga
Seit 15 Jahren freie Schriftstellerin Bisher veröffentlicht: 3 Romane: „Land unter dem Wind“, „Der Fremde von Hallig Rüge“ und „Die Bräutigamseiche“, ein Tatsachenbericht: „Ostfriesische Geschichten und andere Erinnerungen“ und drei Lyrikbände: „Flieg Seele Flieg“, „Briefe an eine Tochter“ und „Im Zyklus der Zeit“ Homepage: Kulturtruhe. de > Das Buschwindröschen ......................106 Das Buschwindröschen Ein Buschwindröschen blühte
Da kam der Wind des Weges
Er blies der kleinen Rose
Sanft fallen ihre blüten
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Selina Ein Lesebuch mit Geschichten und Gedichten deutschsprachiger
Medieninhaber, Herausgeber:
Alle Rechte bei den Autoren!
ZEITschrift
Ein Lesebuch Herausgeber: Die Publikationsreihe ZEITschrift ist ein Forum
für die Werke
Oktober 2001
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Mai 2002
Dritter Roman der Monheimer Autorin Helga Panitzky ist fertig / Parallel Romane, Märchen und Gedichte Das Schreiben ist ihre einzige Sucht |
Einen Drang
zum Schreiben hat Helga Panitzky RP-Foto: Peter Seibel |
Von STEFANIE HODEL
MONHEIM. "Ich rauche nicht, ich trinke nicht, aber Schreiben ist meine Sucht", bekennt Helga Panitzky (62).
Sobald die Monheimer Autorin eine Idee für eine neue Geschichte
hat,
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det. An dem ausgehöhlten
Baum, einer Bräutigamseiche, finden drei Männer und eine Komtesse
über Umwege zueinander. "Das ist ein Schicksalsroman mit Verwirrungen",
sagt die Autorin. "Ich wundere mich, dass kein Drama draus geworden ist", sagt ihr Mann. Helga Panitzkys Romane spielen in ihrer Heimat Schleswig-Holstein. Für die Recherchen zum zweiten Roman "Der Fremde von Hallig Rüge" ist sie selber nach Holstein gefahren. Um auch keine Idee zu vergessen, hat sie stets einen Notizblock und manchmal sogar ein Diktiergerät dabei. Bevor ein Roman entsteht, hat sie die Handlungen schon vorher |
in Gedanken durchgespielt.
Wie ein Film sieht sie die Geschichten dann vor ihrem geistigen Auge ablaufen.
"Die Figuren leben für mich", sagt sie. Drei bis vier Stunden schreibe ich jeden Tag", sagt sie. Dabei arbeitet sie parallel an mehreren Romanen und verfasst zwischendurch Mär- chen oder Gedichte. Zusätzlich komponiert sie noch eine Stunde täglich Melodien für ihre Gedichte. Eine Vertonung stellt sie bereits im Internet auf ihrer Homepage www.kulturtruhe.de zum Download zur Verfügung. Der Grundstein für ihre Autorenkarriere wurde gelegt, als Helga Panitzky 13 Jahre alt war. "Mit Freundinnen hatte ich |
ein Stück aufgeführt
und den Text dazu geschrieben.
"Jahre später prämierte ein Bauer eines ihrer Gedichte mit einer Flasche Sekt. Da begann sie, regelmäßig zu schreiben. Und seit die vier Kinder aus dem Haus sind, findet sie auch genügend Zeit dafür. Zunächst verlegte sie ihre Bücher selbst, mittlerweile ist sie in den Verlag Libri aufgenommen. Gegen das Spießertum 900 Gedichte hat sie bereits verfasst, dazu kommen Märchen und Kurzgeschichten. Der Roman Anna-Meta über ein Mädchen, das gegen das Spießertum in der Dorfgesellschaft in Ostfriesland rebelliert, ist fast fertig. Auch die Grundlagen für weitere Romane sind gelegt. |
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Die Monheimer Autorin hat jetzt ihren dritten Roman veröffentlicht |
Monheim am Rhein.
Freundlich ist der Empfang, gemütlich das eigene Heim in Monheim, Helga Panitzky und ihr Ehemann Klaus pflegen ein offenes Haus, das spürt man sofort, wenn man hereingebeten wird. Und im Gespräch wird deutlich, dass diese Offenheit Lebenseinstellung ist. Vier Kinder haben die Panitzkys, der große Haushalt wurde vor allem von Helga gemanagt. Dennoch hat sie bei den vielfältigen Aufgaben immer auch Zeit für sich gefunden und für eine Leidenschaft, die sie von Kindheit an pflegt: Helga Panitzky schreibt. Erste Werke Bereits 1986 hat der Kreis Mettmann im Rahmen der Bergischen Taschenliteratur
ein kleines Gedichtbändchen von ihr veröffentlicht, zahlreiche
Gedichtsamlungen folgten.
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Die Monheimer Autorin Helga Panitzky. |
"Die Bräutigamseiche",
kommt in diesen
Tagen in die Buchhandlung. Helga Panitzky ist in Ostpreußen geboren und als Flüchtlingskind in Norddeutschland aufgewachsen. Immer wieder findet die leidenschaftliche Autorin Sujets, in denen die Landschaft eine große Rolle spielt. Die rauhe See, der stürmische Wind, die stille Heide. "Die Landschaft prägt auch den Menschen", stellt Helga Panitzky fest, und das spiegelt sich in ihren Geschichten. Ehemann als Organisator
Die Bücher:
bb
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Es ist fertig: Stolz präsentiert Helga Panitzky ihren ersten Roman
Vom "Land
NRZ März 2000 |
Edition Freidhof
Gesamtausgabe 1994 Anthologie Gedichte von Helga Panitzky: Der Teich
Kurzgeschichte: Die Alte und der Hund |
Lesergedicht der Woche Winterträume
Durch mein Gemüt zieh‘n sie dahin,
der Winter kam mit schnellen Schritten,
wenn über zugefrornen Seen
Ich bin traurig - Wo mag er hingegangen sein,
Des Menschen Taten haben Ihn
würden seine Diener sein. |
Einträge:
HELGA PANITZKY Macht euch die Erde untertan
Kreis Mettmann Der Oberkreisdirektor Hauptamt Kultur
Oktober 1991 |
Bedient sich der neuen Technologie: Die Monheimer Lyrikerin Helga Panitzky arbeitet in ihrem ausgebauten Dachstudio fast 3 Stunden täglich am PC. Durch zahlreiche Veröffentlichungen und Lesungen ist die Mutter vierer Kinder auch in Monheim und Umgebung keine Unbekannte mehr. WA-Foto: Maja |
für Monheimerin das das Faß der Dichtung an |
Monheim. Geboren wurde
die heutige Monheimerin Helga Panitzky in Rosenberg / Westpreußen.
1945 mußte sie mit der Familie flüchten und verbrachte ihre
Kindheit in einem kleinen Dorf in Ostfriesland. Diese Erfahrun-
gen prägten das dichterische Schaffen der Mutter vierer Kinder nachhaltig. Sicherlich haben Sie, liebe |
Wochenanzeiger-Leser,
mit Aufmerksamkeit unserer Lesergedichte der Woche verfolgt. In dieser
Serie veröffentlichen wir auch einige der Inzwischen auf 430 angewachsenen
lyrischen Überlegungen von der seit
1969 in Monheim lebenden Künstlerin. Vor acht Jahren entdeckte Helga Panitzky zum erstenmal ihr Talent. |
Durch Zufall bekam sie
den ersten Preis, ausgeschrieben von einem bayrischen Wirt, für das
schönste Gedicht. Heute arbeitet sie fast regelmäßig drei
Stunden am Tag im Dachstudio Ihres Hauses. Ehemann Klaus unterstützt
seine Frau dabei sehr. Seit zwei Jahren speichert er alle Gedichte auf
Disketten ab.
Lesen Sie auf Seite 5 |
Seite 5
Fortsetzung von der Titelstory "Helga Panitzky" ihre Gedichte am PC ! Monheim. Inzwischen ist das Gedichte- und Kurzgeschichtenschreiben für
die Monheimerin
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Immer häufiger tauchten
in Tages-, Wochen- und Kirchenzeitungen Zeilen der Lyrikerin auf. Sie gab
auch Lesun-
gen bei den Monheimer Kulturtagen, in der Volkshochschule und auf der Kulturbörse des Kreises Mettmann. Außerdem erschien im Band 17 der Bergischen Taschenliteratur eine Samm- lung ihrer etwas melancholischen Gedichte. Große Unterstützung findet Helga Panitzky bei ihrem Ehemann Klaus. Der Elektroniker hat ihr immer wieder neuen Mut zum Weitermachen gegeben. |
Als vor zwei Jahren der
Dachstuhl ausge
baut war, richtete er ihr dort ein Studio zum ungestörten Arbeiten ein. Von diesem Zeitpunkt an wurde auch die Schreibmaschine durch einen mehr Möglichkeiten bietenden Personal- Computer ersetzt. Helga Panitzky: "Seitdem wir uns den PC zugelegt haben, fällt es mir leichter Korrekturen vorzunehmen, Gedanken abzuspeichern und neue Ideen einzubringen. Auch das Abrufen des Inhaltsverzeichnisses, sowie die Wahl der Schriftarten ermöglichen mit ein |
gezielteres Arbeiten."
Das erste Buch "Flieg Seele flieg« , in dem Frau Panitzky ihre Gefühle
beschreibt, war ein voller Erfolg. Weit über 100 Exemplare verkaufte
die Mutter dreier Söhne und einer Tochter durch Mundpropaganda.
In unseren nächsten Ausgaben werden Sie, liebe Leser, sicherlich noch ausreichend Gelegenheit dazu haben, die Gedichte von Helga Panitzky zu lesen. Vielleicht fällt Ihnen ja etwas dazu ein? Wenn ja, dann schreiben Sie an den Monheimer Wochenanzeiger, Kölner Straße 14, 4018 Langenfeld. |
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EINTRAG:
_________________________________________________ - Lyrikerin - HELGA PANITZKY _________________________________________________ geb. 1938 in Rosenberg / Westpreußen
Romantische Lyrik Veröffentlichungen in Zeitungen, Lesungen in Monheim und
Hindemithstr. 22
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Balsam
gegen Lebensangst
Helga Panitzky in der Bergischen Taschenliteratur Seit Henri Rousseau ist die naive Kunst zum festen Bestandteil der europäischen
Malerei geworden. Mit der Darstellung einer heilen Welt sind die »Sonntagsmaler«
oft weit beliebter als die vielen Problem-Künstler und Weltverbesserer.
Gibt es In der Literatur eine vergleichbare Sparte, so wäre hier die
Monheimerin Helga Panitzky einzuordnen, die der Kreis Mettmann in
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Die 46jährige Mutter
von vier Kindern war in ihrem bisherigen Leben durchaus nicht auf Rosen
gebettet. Aber wenn sie sich an die Schreibmaschine setzt, um
ihre Gedanken und Empfindungen zu Papier zu bringen, dann klagt sie nicht an, kämpft nicht, sondern verströmt Zeile für Zeile Glaube, Zuversicht, Harmonie und Gottvertrauen. Ein wenig von dieser Zufriedenheit und Sicherheit weiterzugeben, ist Hauptanliegen der aktuellen Ausgabe der »Bergischen |
Taschenliteratur«,
die ab sofort in Stadtbüchereien und Buchhandlungen ausliegt oder
beim Kreis Mettmann, Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Kultur
(für Postversand 50 Pf. Rückporto beilegen), erhältlich
ist.
Um besondere lyrische Form ringt Helga Panitzky selten. Wie Henri Rousseau ohne Vorkenntnisse eines Tages zu malen begann, so schreibt sie unbekümmert ihre Gedichte nieder. Es sind stets vierzeilige Strophen. |
Die Sprache ist unkompliziert.
Allein der Inhalt ist ihr wichtig, und der ist durchweg positiv. Glaube
an Wunder, das Leben, dich selbst -Gott ist die Hoffnung und das
Licht - trotze allen Zwängen - siehe die Welt mit Kinderaugen - freue dich an einer kleinen Blume, das sind Botschaften, weiche die Monheimerin ihren Lesern mitteilen möchte. Vielleicht kann so das Heftchen gegen Lebensangst sein. |
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Helga schreibt sich Ängste von der Seele Von PETRA HERZOG (Text) und ROLF SCHMALZGRÜBER (Fotos) MONHEIM. „Mensch, Sie können doch dichten",
ermunterte
Helga Panitzkys Gedichte sind die Frucht von Inspiration. Wie auf dem Bild läßt sich die Monneimer Hausfrau oft von schönen Bildern und auch Liedern anregen.
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Rheinische Post
Donnerstag, 31. Dezember 1981 |
Gedichtautorin Helga Panitzky RP-Bild: Seibel Behindert Gedichte schreiben ist ihr Hobby, und
Das Jahr der Behinderten geht nun zu Ende
Was versteht der nächste schon?
Er wurde rumgereich t das ganze Jahr —
Sag, verstehst Du denn die Sorgen derer,
Menschen normal wie Du und ich
Teil Deine Sorgen doch mit ihm
Erst wenn wir es uns zur Aufgabe machen
Wie einfach ist es doch im Leben
Ich rufe Euch auf, Ihr Völker der Erde
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„Flieg Seele Flieg": Seelisches abgearbeitet Monheim — Trotz ihrer 46 Jahre ist die
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Die Antwort " Die Antwort weiß vielleicht der Wind,
Die stummen, scheuen Augenblicke,
Den grauen Weg bin ich gegangen,
Ich durchfahre den Tunnel, den grauen
Dunkle Wolken am Horizont,
Graue Gespenster geh'n auf die Reise,
Gott, weite aus deine schützenden Arme,
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